Begeisterte Abenteurer erleben im „verrückten Labyrinth“ von Ravensburger eine spannende Reise ins Ungewisse. Du bestreitest zusammen mit deinen Mitspielern das Labyrinth, um Schätze, andere Gegenstände oder Figuren zu finden.
Die Schwierigkeit liegt im beweglichen Spielfeld. Ihr verschiebt die Wände des Labyrinths und bahnt euch den Weg zum Ziel oder versperrt den anderen Spielern die Route. Sammle die Symbole auf all deinen Geheimniskarten, um zu siegen.
Ziel des Spiels ist es, alle Geheimnisse zu erkunden und zum Startpunkt zurückzukehren. Wem dies zuerst gelingt, gewinnt die Runde.
Jeder Spieler setzt seine Figur auf den gleichfarbigen Startpunkt, die Ecke des Spielfeldes. Der Erste zieht eine Geheimniskarte, merkt sich das darauf abgebildete Symbol und legt die Karte zugedeckt neben den Stapel. Nun gilt es, das Symbol im Labyrinth zu erreichen. Mit den entsprechenden Karten verschiebt der Spieler die Gänge zu seinem Vorteil. Bestenfalls versperren sich die Wege für die anderen Teilnehmer. Reihum bewegt jeder Spieler seine Figur durch das Labyrinth. Du darfst deine Figur so weit bewegen, wie du es möchtest und wie es die Gänge erlauben.
Ein Spieler, der sein Bild im Labyrinth erreicht, dreht die anfangs gezogene Karte als Beweis der Richtigkeit um. Jetzt zieht er die nächste Karte. Das Spiel endet, wenn alle Karten eines Teilnehmers aufgedeckt vorliegen.
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Inhalt
Fakten über das Spiel von Ravensburger
- Verlag: Ravensburger
- Erscheinungsjahr: 1986
- Autor(en): Max Kobbert
- Altersempfehlung: ab 7 Jahren
- Anzahl der Spieler: 2 bis 4 Spieler
- Auszeichnungen: Empfehlungsliste des Spiel des Jahres 1986
- Spieldauer laut Hersteller: 25 bis 40 Minuten
Vorteile
- individuelle Spielverläufe
- spannend wegen unvorhersehbarer Spielverläufe
- ansprechendes Design
- geringer Platzbedarf
- fördert das Konzentrationsvermögen
- ansprechend für Spieler unterschiedlicher Altersklassen
- jeder Zug verändert den Spielstand
Nachteile
- für kleine Kinder zu schwer
Spielmaterial und Zubehör vom verrückten Labyrinth – Was ist drin?
- Spielplan mit 16 festen Gängen
- 34 lose Gänge-Karten
- 24 Geheimniskarten
- 4 detaillierte Kunststofffiguren (Hexe, Zauberer, Prinzessin und Zauberlehrling)
Spielplan
Auf dem Spielfeld kleben unbewegliche Karten, die festen Gänge. Die Karten zeigen Stücke der Gänge, die du nutzen kannst, um Wegstücke anzubauen. Zudem zeigen nur die festen Karten Symbole, damit du sie nicht aus dem Spielfeld schiebst.
Lose Gänge-Karten
Diese Karten nutzt du zum Ausbau des Labyrinths. Schließe die auf den Karten abgebildeten Wegstücke an die vorhandenen Elemente, um deinen Weg zu erweitern. Je mehr Weg dir zur Verfügung stehst, desto weiter darfst du deine Figur bewegen und desto schneller erreichst du das Zielobjekt.
Geheimniskarten
Der Name ist Programm: Geheimniskarten zeigen die Symbole, die du dir während der Spielrunden merkst und im Labyrinth aufsuchst. Die attraktive Optik der Karten steigert den Spielspaß, denn die Karten ähneln farblich dem Spielfeld – blaue Umrandung, Hintergrund als Gestein.
Kunststofffiguren
Jede Figur sieht einzigartig aus und differenziert sich durch ihre Farbe und Gestalt voneinander. Hexe, Zauberer, Prinzessin und Zauberlehrling sind gut erkennbar und bestechen durch realistische Optik. Du erkennst beispielsweise den Hut des Zauberers und den Besen der Hexe.
Ausführliche Spielregeln zum verrückten Labyrinth
Spielvorbereitungen
Löst die Gänge-Karten vorsichtig aus den Stanzfeldern. Ein Teilnehmer mischt die Karten und platziert sie beliebig auf dem Spielfeld. Danach wählt jeder Spieler seine Figur und legt einen Stapel mit der gleichen Anzahl an Geheimniskarten vor sich. Legt die Karten verdeckt ab.
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Sucht den Eckpunkt mit der gleichen Farbe eurer Spielfigur und stellt sie dort auf.
Anschließt bestimmt ihr den Start-Spieler.
Spielablauf
Der beginnende Spieler zieht die oberste Geheimniskarte seines Stapels und sieht sich das Symbol an. Haltet das Bild geheim vor den anderen Spielern und merkt euch das Motiv – das ist zu erreichende Element auf dem Spielplan. Dann legt der Spieler die Karte mit der Bildfläche nach unten auf einen separaten Stapel.
Wer anfängt, folgt mit seiner Figur dem Pfad, so weit es geht, um das Ziel zu erreichen. Der Spieler zieht eine der losen Gänge-Karten und schiebt das Feld, um einen Weg zu bahnen, der zum Ziel führt. Es lohnt sich, Spielzüge zu überdenken, denn durch die Verschiebung entstehen und versperren Wege zum Vor- oder Nachteil des Spielers. Im Idealfall schiebst du dir einen Gang und verwehrst deinen Mitspielern die Züge. Mit etwas Glück steht dir eine Schiebe-Karte mit deinem Schatz zur Verfügung und du kannst das Ziel für dich erreichbar schieben.
Bedenke: Jeder Spieler darf das Labyrinth verschieben, wie er es möchte. Möglicherweise verbaut dir ein Spieler den Weg, auch, wenn du kurz vor deinem Ziel stehst. Das ist der Reiz des verrückten Labyrinths von Ravensburger!
Gelbe Pfeile am Spielfeldrand markieren die beweglichen Gänge.
Der Spieler darf seine Figur so weit auf den Wegen setzen, wie er möchte und, wie es Labyrinth ermöglicht.
Erreicht der Spieler seinen Schatz, dreht er die Geheimniskarte um und zeigt den Teilnehmern das Motiv. Im Anschluss zieht er die nächste Karte vom Stapel.
Im Uhrzeigersinn nimmt der nächste Spieler eine Karte von seinem Stapel und bewegt seine Figur im Labyrinth zu diesem Element.
Spielende und Gewinner beim Spiel
Eine Runde endet, wenn du alle deine Geheimniskarten aufgedeckt vor dir liegen, du also alle Schätze gefunden hast.
Auszeichnungen und Nominierungen des Spiels
Auf der Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres 1986
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Erhältliche Versionen des Spiels
my Ravensburger Das verrückte Labyrinth
Diese Variante unterscheidet sich durch die Symbole vom klassischen Irrgarten-Spiel. Online gestaltest du die Figuren, Karten und den Spielplan selbst, mit eigenen Fotos. Dein Haustier, ein Familienmitglied oder du selbst – kreiere das Labyrinth mit Motiven deiner Wahl.
Das Labyrinth der Meister
Ihr schlüpft in die Rolle eines Zauberers, der die Zutaten für sein magisches Rezept im Irrgarten sucht. Das Spielprinzip ist das gleiche wie beim verrückten Labyrinth, jedoch gibt es Doppelzüge und andere Optionen.
Junior-Labyrinth
Dies ist die vereinfachte und verkürzte Ausführung des Klassikers für junge Spieler. Es gibt das Junior-Labyrinth mit bekannten Figuren, wie beispielsweise Feuerwehrmann Sam oder den Disney-Prinzessinnen.
Das Labyrinth der Ringe
Die runde Form der Gänge erschwert das Spiel und es gibt Schätze, Trolle und Fabelwesen. Hier musst du nicht das Symbol der Karte im Irrgarten finden, sondern das Gegenstück des gezeigten Motivs. Wer zuerst 6 Trolle oder 6 Schätze besitzt, siegt.
3D-Labyrinth
Die neueste Variante des spannenden Brett- und Schiebespiels erschien im Jahr 2019. Bei diesem Spiel verschiebst du keine einzelnen Karten, sondern ganze Türme auf denen ihr die Elemente finden müsst. Die Schwierigkeit des Spiels besteht in den Höhenunterschieden. Du darfst deine Figur nur setzen, wenn du maximal eine Stufe überwinden musst. Größere Stufen darfst du nicht laufen, sondern du musst warten, bis sich das Feld zu deinen Gunsten verschiebt.
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Wie gut ist „Das verrückte Labyrinth“ von Ravensburger? – Meine Meinung zum Spiel
Kein Spielzug gleicht dem anderen, der Spielverlauf ist unberechenbar – kaum ein anderes Spiel begeistert wie das Ravensburger „Das verrückte Labyrinth“ seit über 30 Jahren.
Das Spiel mit dem magischen Irrgarten versetzt junge Spieler und Erwachsene ins Staunen. Wenn du kurz vor einem Ziel stehst, kann sich die Lage im nächsten Zug schon komplett verändern und dich weit vom Sieg entfernen.
Quellen und Infos
- Das Spiel beim Verlag: zu Ravensburger
- Infos zur Empfehlungsliste des Spiel des Jahres 1986: zur Webseite